Notes to Grow | Briefe an mich selbst
Herzlich willkommen auf meinem Blog ‘Briefe an mich selbst’ – eine Sammlung persönlicher Reflexionen aus meinem Leben in der Begegnung mit mir selbst.
Jeder Beitrag spiegelt meinen aktuellen Bewusstseinszustand wider und bietet Einblicke, die inspirieren oder zum Nachdenken anregen können.
Es ist keine Sammlung von Fakten, sondern eine zutiefst persönliche Perspektive auf das Leben und meinen Weg zu einem authentischen Dasein. Jeder Beitrag ist persönlich und ungefiltert – einige werden dich inspirieren, andere vielleicht herausfordern.
Nimm mit, was dich berührt, und lass den Rest einfach los.
Im Kern ist dieser Blog ein Raum für mich, um zu erkunden, zu fühlen und mir selbst näher zu kommen.
Wenn du auf der Suche nach Einsichten in persönliche Entwicklung und Selbstreflexion bist, bist du hier genau richtig.
Das ist der Zweck dieses Blogs.
Wie ein seltener Gen-Defekt meine Sicht auf das Leben veränderte
Im Sommer 2020 veränderte eine Diagnose mein Leben radikal: GNE-Myopathie. Doch statt am Verlust meiner Beweglichkeit zu verzweifeln, lehrte mich diese seltene Gen-Mutation, die Schönheit des Moments zu erkennen. Dieser Blogpost ist eine Reise zu Dankbarkeit, Präsenz und einer neuen Perspektive auf das Leben.
Trigger als Wegweiser: Praktische Impulse und Psychoedukation zur Selbstheilung
Das Annehmen von Schmerz ist ein herausfordernder, aber essentieller Teil der emotionalen Heilung und Selbstannahme.
Unsere Schutzmuster, oft aus der Kindheit geprägt, lenken uns von intensiven Gefühlen ab und blockieren die tiefgehende Heilung. Mit liebevoller Achtsamkeit und Geduld können wir den Raum schaffen, um verborgene Emotionen zuzulassen und zu transformieren.
Dies erfordert Mut und bewusste Selbstreflexion, doch jeder Schritt in Richtung Selbstheilung führt zu mehr Klarheit, innerem Frieden und echter Transformation.
Indem wir den Schmerz annehmen und ihm Raum geben, öffnen wir den Weg, um uns selbst auf tiefere Weise zu sehen und zu heilen.
Wie ein Esel mein Herz öffnete: Traumaheilung durch Schmerz und Selbstfindung
Als wir Milagro, die schwer verletzte Eseldame, retteten, ahnte ich nicht, dass diese Begegnung eine längst verdrängte Wunde in mir aufreißen würde. Was als spontane Hilfsaktion begann, führte mich in die Tiefen meines eigenen Schmerzes und offenbarte eine unerwartete Reise zur Selbstheilung. Inmitten der Rettungsmission erkannte ich, dass mein Wunsch, Milagro zu helfen, untrennbar mit dem Bedürfnis verbunden war, meine eigenen inneren Verletzungen zu heilen. In diesem Artikel teile ich, wie Schmerz zum Katalysator für Heilung wurde – und wie das Hinsehen auf das, was weh tut, letztlich zu innerer Stärke und Mitgefühl führen kann.
Komm mit mir auf eine Reise, die dich vielleicht inspiriert, bei deinen unangenehmen Gefühlen auch mal genauer hinzusehen.
Selbstvertrauen durch Rückzug: Der Tanz des Vertrauens in uns selbst
In diesem Blogpost reflektiere ich über den Rückzug als Akt der Selbstfürsorge – sowohl bei meinem Hund Anat als auch bei mir selbst. Rückzug muss nicht nur als Reaktion auf Unsicherheit gesehen werden, sondern kann ein bewusster Schritt hin zu mehr Sicherheit und Selbstakzeptanz sein. Anat hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, sich den Raum zu geben, um Vertrauen aufzubauen. Mit Geduld und Mitgefühl möchte ich auch lernen, meine eigenen Bedürfnisse zu respektieren und zu erkennen, dass Rückzug manchmal der erste Schritt zur Heilung ist.
Im Schoß der Mutter: Heilung durch Selbstzuwendung
Heilung geschieht nicht durch Anstrengung oder Kontrolle, sondern durch das Loslassen. Sobald wir aufhören, gegen unsere inneren Blockaden zu kämpfen, beginnt ein tieferer Prozess, der uns zurück zu uns selbst führt. In Momenten der Hingabe öffnen wir uns für das, was in uns liegt – und genau dort, im Vertrauen auf diesen natürlichen Fluss, findet wahre Heilung statt.
Stirb, um zu Leben
In diesem Brief an mich selbst reflektiere ich über die unvermeidbare Notwendigkeit des Loslassens, um Raum für neues Wachstum zu schaffen. Der Widerstand gegen den Wandel begleitet mich immer wieder, doch jedes Mal zeigt mir die Hingabe den Weg zu tieferem Vertrauen. Während ich die Natur um mich herum beobachte, spüre ich, wie die Zyklen des Lebens und der Transformation in mir widerhallen – ein ewiger Kreislauf des Werdens und Vergehens.